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Thermal Profiling in Automotive Industry
IR Sensors in extrusion coating

Laser-Kunststoffschweißen

Beim Laser-Kunststoffschweißen werden verschiedene Kunststoffmaterialien mit Hilfe eines Laserstrahls miteinander verbunden. Das Laserschweißen von Polymeren wird häufig in der Kraftfahrzeugindustrie sowie für Sensoren in der Medizin und Elektronik angewendet. Bei diesem Verfahren ist die thermische und mechanische Belastung der zu verbindenden Komponenten gering. Zudem ist es äußerst flexibel einsetzbar und kommt völlig ohne Partikel und Lösemittel aus.

  • Überblick
  • Empfohlene Lösungen
Anwendung 

Der Laserstrahl durchdringt die obere Kunststoffschicht, die mit der darunter liegenden Schicht verschweißt werden soll. Dabei kommen Zusatzstoffe zum Einsatz, die dafür sorgen, dass sich die untere Schicht erwärmen kann. Die Laserleistung, der auf die beiden zu verschweißenden Komponenten ausgeübte Druck sowie die Zeit sind kritische Parameter, die die Qualität der Schweißnaht bestimmen. Gelegentlich können jedoch heiße oder kalte Stellen an der Schweißnaht auftreten, die deren Qualität beeinträchtigen. Kalte Stellen bedeuten, dass die Laserleistung zu gering war oder ein zu hoher Druck auf die beiden Komponenten ausgeübt wurde. Heiße Stellen entstehen, wenn die obere und die untere Schicht nicht vollflächig aufliegen, so dass im Nahtbereich Lücken auftreten und die beiden Komponenten nicht vollständig miteinander verbunden sind. Dieser Prozess kann durch eine Temperaturmessung an der Schweißnaht mit Aufzeichnung des Wärmebildes des fertigen Schweißbereichs kontrolliert werden. 

Wie können wir Ihnen helfen? 
  • Die AOI-Funktion der Software ThemoView zur Auswahl von interessierenden Bereichen erlaubt, die Temperatur der Schweißnaht anzuzeigen und sie mit einem Referenzwert zu vergleichen.
  • Festlegung mehrerer interessierender Bereiche (AOI) auf der Schweißnaht für die kontinuierliche Überwachung.
  • Nutzung von Wärmebildern zum sofortigen Erkennen von heißen und kalten Stellen an der Schweißnaht, die die Produktqualität beeinträchtigen.
  • Aktivierung von Alarm-Relais bei Überschreitung der Sollwerte.
  • Vollständige Integration der Software in das Prozesssteuerungssystem zum Festlegen automatischer Alarme.
Infrarot-Temperaturlösungen
  • Software ThermoView zur Einbindung in Prozessregelsysteme. Die Software empfängt Synchronisationsdaten und stellt eine Bewertung "bestanden/nicht bestanden" zur Verfügung. Damit erlaubt sie Produktprüfungen und die Überwachung von Prozesstemperaturen mit Alarmausgabe sowie die Archivierung der Temperaturwerte.
  • Separate Einstellung des Emissionsgrades für Teilbereiche des Wärmebilds (AOI) und anwenderkonfigurierbare Einstellung der Auslösebedingung von Alarmen, die über zusätzliche Ausgabemodule ausgegeben werden können.

Erfahren Sie mehr über die Lösungen von Fluke Process Instruments für diese Anwendung