Zellstoffverarbeitung
Zur Papierproduktion wird der Zellstoff in einem Kocher gedämpft, um die Holzfasern aufzuschließen. Als Nebenprodukt entsteht Schwarzlauge, die zu Grünlauge recycelt werden muss. Hierfür wird die Schwarzlauge in einem Rückgewinnungskessel verbrannt. Die Temperatur der Lauge muss bei etwa 1037 °C gehalten werden, um ein vollständiges Verbrennen zu gewährleisten und Grünlauge zu produzieren. Wenn die Lauge zu feucht ist, mangelt es an brennbarem Material und der Prozess kann nicht vollständig ablaufen.
- Überblick
- Empfohlene Lösungen
Zur Überwachung der Temperatur des Gases in den Rohren des Laugenkessels wird ein Sensor mit einem breiten Temperaturbereich benötigt. So kann sichergestellt werden, dass sich die sehr feine Flugasche nicht auf den Wasserrohren absetzt. Die Grünlauge wird zusammen mit anderen Chemikalien in einem Drehrohrofen auf etwa 1150 °C erhitzt. Diese Temperatur muss überwacht werden, um heiße Stellen im Ofen oder eine zu starke Abnutzung des Ausmauerungsmaterials zu erkennen.
- Kontrolle des Feuchtigkeitsgehalts der Schwarzlauge, die sich auf die Stabilität der Verbrennung auswirkt.
- Senkung der Wartungskosten durch Überwachung der Flammentemperatur.

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